Philipp Buhl

deutscher Segler (Laser)

Erfolge/Funktion:

Weltmeister Laser 2020

WM-Zweiter 2015

WM-Dritter 2013, 2018

Europameister 2012

Junioren-Europameister 2007, 2009

* 19. Dezember 1989 Immenstadt

Philipp Buhl gilt seit Beginn der Zehner-Jahre des 21. Jahrhunderts als großes Zukunftsversprechen des deutschen Segelsports. Eindrucksvoll löste er es Ende Februar 2020 in Melbourne mit dem Gewinn des WM-Titels im olympischen Laser ein, womit er als erster DSV-Segler nach 20 Jahren in einer olympischen Bootsklasse wieder WM-Gold gewann. Schon 2012 war Buhl Europameister, ein Jahr später WM-Dritter gewesen und landete auch danach regelmäßig in den Top Ten. Mit seinem Erfolg in Melbourne untermauerte er die Favoritenposition für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio. 2012 hatte Buhl den Kampf ums DSV-Olympiaticket für London gegen Simon Grotelüschen (Lübeck) verloren, in Rio 2016 war er als Gold-Mitfavorit nur auf Rang 14 gelandet.

Laufbahn

Schon als Kind im Segelboot im Allgäu

Schon als Kind im Segelboot im Allgäu Philipp Buhl kam über seinen Vater Friedl, der auf dem heimischen Großen Alpsee im Allgäu regelmäßig segelte und auch an Regatten teilnahm, zum Segeln. Der kleine Philipp begleitete seinen Vater und verbrachte viel Zeit im Segelclub Alpsee Immenstadt (SCAI). Er saß bei seinem Vater als Vorschoter im Flying Dutchman und bald auch bei ...